© KG Himmelpforten

Kultur in der Kirche - AUSGEBUCHT

08.03.2024 / 19:30

© KG Himmelpforten
Logo Kultur in der Kirche
Konzert "Junge Kammerphilharmonie Rhein-Neckar" unter der Leitung von Thomas Kalb

Ein kleines Angebot an Fingerfood und Getränken rundet den Kulturabend ab.

Es sind bereits alle verfügbaren Plätze vergeben.
Damit Ihnen das nicht häufiger passiert, bieten wir an, Sie rechtzeitig vor unseren Veranstaltungen mit unserem Newsletter über Konzerte o.ä. zu informieren.

Den Newsletter finden Sie auf unserer Homepage oder Sie rufen im Kirchenbüro (04144/ 8495) an und lassen sich auf die Verteilerliste setzen.

Das Konzert ist eine Veranstaltung der Reihe „Lauter Feierabende!“ und wird gefördert durch den Landschaftsverband Stade mit Mitteln des Landes Niedersachsen.

Veranstaltungsort

St. Marienkirche in Himmelpforten

Bei der Kirche 2
21709 Himmelpforten

Junge Kammerphilharmonie Rhein-Neckar und Dirigent Thomas Kalb

Quelle: Copyright_Hans Georg Fischer www.violafoto.de
Konzert der Jungen Kammerphilharmonie Rhein-Neckar in der St. Marienkirche in Himmelpforten

Konzertprogramm 2024

Gracyna Bacewicz Divertimento
Felix Mendelssohn Streichquartett Nr. 6 f-Moll
 - - - - - - - -
Antonin Dvorak Serenade für Streicher E-Dur op. 22


Mit dem letzten Streichquartett von Felix Mendelssohn und der Streicherserenade von Antonin Dvorak hat die Junge Kammerphilharmonie Rhein-Neckar zwei wichtige Werke der romantischen Kammermusik-Literatur in seinem neuen Programm.

Eröffnet wird das Programm aber von einem kurzen, wirkungsvollen Divertimento der polnischen Geigerin und Komponistin Grazyna Bacewicz, die in diesem 1965 geschriebenen Werk gekonnt die Möglichkeiten der Streichinstrumente einsetzt und ein kurzes, prägnantes Werk für Kammerorchester präsentiert.

In seinem letzten Streichquartett verarbeitet Felix Mendelssohn die dramatische Stimmung und seine äußerst widersprüchlichen Gefühle nach dem plötzlichen Tod seiner innig geliebten Schwester Fanny im Mai 1847. Nur Wochen nach der Beendigung dieses aufwühlenden Werkes im September 1847 wird ihn das selbe Schicksal ereilen, wie seine Schwester. Er stirbt am 4. November desselben Jahres nach mehreren Schlaganfällen. Durch unsere Einrichtung für ein größeres Streicher-Ensemble steigert sich die Wirkung der dramatischen Stimmungsumschwünge noch einmal deutlich und erreicht u. a. durch die Hinzufügung einer Kontrabass-Stimme einen facettenreicheren Klang.

Im Jahr 1875 schrieb Antonin Dvorak innerhalb weniger Wochen seine berühmte Streicherserenade. Das fünfsätzige Werk ist mit seinem lyrischen Charakter das komplette Gegenteil zu Mendelssohns Streichquartett und präsentiert sowohl kantable und humoristische Sätze als auch volkstümliche Tänze eines Komponisten, der immer mehr Anerkennung und Ruhm erlangt. 
Quelle: Landschaftsverband Stade