Die diesjährige Aktion der Sternsinger steht unter dem Leitwort „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.
Am Samstag, 07.01.2023 sind die Sternsinger in unserer Gemeinde unterwegs und setzen sich für den Kinderschutz ein.
Wer den Besuch der Sternsinger wünscht:
trägt sich bitte in die in der Kirche ausliegende Liste mit Namen und Anschrift ein
oder meldet sich bitte bis zum 16.12.2022 im Kirchenbüro für den Besuch der Sternsinger an (in den Ferien ist das Büro geschlossen)
Die Sternsinger der Kirchengemeinde Himmelpforten sind ganz schön stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 838,30 Euro kamen bei ihrer Aktion am 05.01.2020 zusammen, die für Kinder im Libanon bestimmt sind. Bei über 30 Häusern hatten sie unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ ihre Lieder gesungen und den Segensspruch über Türen und an Hauswände geschrieben.
„Es hat wieder richtig Spaß gemacht“, freuten sich Jonas und Silas Buhrmester. „Wir können jetzt vielen Kindern helfen, weil uns ganz viele Leute Geld in die Sammeldose gesteckt haben“, ergänzten Jakob Bümmerstede und Lukas Hollung.Heike Hellwegefreute sich über den Einsatz der Kinder und die Unterstützung durch Michael Zeitz, der wieder eine zweite Sternsingergruppe begleitete:„Die Sternsingeraktion ist toll. Die Kinder haben wieder einmal gemerkt, was sie mit ihrem Einsatz erreichen können.“ „Dieses Jahr haben wir für Kinder im Libanon gesammelt. Dort gab es lange Zeit einen Bürgerkrieg. Jetzt sollen die Kinder lernen, wie Frieden geht“, sagten Ole Zeitz und Leif Bindel. „Aber auch für Schulen für die Flüchtlingskinder aus Syrien wird das Geld gebraucht“, wussten Maximilian Krause und Lotta Orthmann zu berichten.
Die Sternsinger machten darauf aufmerksam, wie wichtig Frieden gerade für Kinder und Jugendliche überall auf der Welt ist. Bei Kriegen und Konflikten sind es vor allem die Jüngsten, die unter den Auswirkungen besonders leiden. Die Sternsinger zeigten mit ihrem Einsatz auch, dass jeder zu einem friedlichen Miteinander in seinem Umfeld beitragen kann. Ein respektvoller und unvoreingenommener Umgang miteinander macht auch eine Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen möglich.
Am 6.1.2019 waren zwei Gruppen der evangelischen Kirchengemeinde Himmelpforten unterwegs, um Gottes Segen für das neue Jahr auszuteilen.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Spendenaktion standen Hilfsorganisationen aus Peru, die sich für Gleichberechtigung und Förderung von Kindern mit Behinderungen einsetzen. „Wir sammeln Geld für „Yancana Huasy“. Das heißt auf Deutsch „Haus der Arbeit“. Dort werden die Begabungen und Fähigkeiten der behinderten Kinder gefördert, damit sie auch am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben können“, sagen die Freunde Leif Bindel und Ole Zeitz, die bereits mehrfach am Sternsingen teilgenommen haben und mit Maximilian Krause und Lotta Orthmann zwei „Neulinge“ dabei hatten. Vater Michael Zeitz, der auch dieses Jahr wieder eine Gruppe begleitete, ergänzt: „Nicht nur den behinderten Kindern wird dort geholfen. Die Eltern und Geschwister werden in die Therapien mit eingebunden.“
Knapp 40 Familien hatten sich in Himmelpforten für den Besuch der Sternsinger angemeldet und kräftig gespendet. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr über 1.100 Euro für die Aktion sammeln konnten“, sagt Heike Hellwege, die die zweite Gruppe begleitete. „Wir wollen im nächsten Jahr unbedingt wieder mitmachen und Geld für Kinder, denen es nicht so gut geht, sammeln“, sagen Jonas und Silas Buhrmester, die mit ihren Freunden Jakob Bümmerstede und Lukas Hollung in der zweiten Gruppe unterwegs waren.