Die diesjährige Aktion der Sternsinger steht unter dem Leitwort „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.
Am Samstag, 07.01.2023 sind die Sternsinger in unserer Gemeinde unterwegs und setzen sich für den Kinderschutz ein.
Wer den Besuch der Sternsinger wünscht:
trägt sich bitte in die in der Kirche ausliegende Liste mit Namen und Anschrift ein
oder meldet sich bitte bis zum 16.12.2022 im Kirchenbüro für den Besuch der Sternsinger an (in den Ferien ist das Büro geschlossen)
Mehr Informationen zum diesjährigen Weltgebetstag und dem Gastgeberland Vanuatu sind auf unserer Homepage auf der Seite "Weltgebetstag" hinterlegt.
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Ein Gebet wandert 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr als 120 Ländern der Welt miteinander.„Der Weltgebetstag, der jedes Jahr am ersten Freitag im März gefeiert wird, lebt von Begegnungen und dem Austausch mit anderen Menschen“, so Giesela Bencke vom ökumenischen Vorbereitungsteam aus Himmelpforten.
Frauen aller Konfessionen laden gemeinsam zum Weltgebetstag ein. Die Texte, Gebete und Lieder stammen jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes. In diesem Jahr kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu.
„Worauf bauen wir?“, so lautet das diesjährige Motto. Dabei wird der Klimawandel in den Blick gerückt. „Vanuatu ist ein faszinierendes Paradies mit Traumstränden, Palmen und blauem Meer sowie einem üppigen Regenwald mit einer beeindruckenden Flora und Fauna“, sagt Yvonne Zeitz vom Vorbereitungsteam. „Aber Vanuatu ist mit seinen 83 Inseln wie kein anderes Land von der globalen Erwärmung bedroht: Der Meeresspiegel steigt stetig an, und das Meer erwärmt sich seit Jahren. Immer wieder gibt es Vulkanausbrüche und verheerende Wirbelstürme und Erdbeben, die das Land zerstören und Menschen töten“, ergänzt Ulrike Weier.
„Schmecken, hören, sehen ist vor Ort in diesem Jahr nicht oder nur eingeschränkt möglich“, so Heike Hellwege, „aber wir lassen den Weltgebetstag nicht ausfallen!“
Informationen über Vanuatu werden in diesem Jahr digital erlebbar. Auf unserer Homepage werden ab Februar jeden Freitagabend um 19 Uhr kurze Videos veröffentlicht. „Wir wollen zeigen, wie die Ni-Vanuatu leben, wie ihr Lebensalltag aussieht und vor welchen Problemen und Herausforderungen sie stehen“, sagt Karina Peters. Eine Video-Andacht aus der St. Marienkirche in Himmelpforten am 5. März 2021 um 19 Uhr bildet den Schlusspunkt.
Ein wichtiges Zeichen der Solidarität beim Weltgebetstag ist die Kollekte aus den Gottesdiensten. Über unsere Homepage gelangt man zum Spendenformular des Weltgebetstags der Frauen – Deutsches Komitee e.V. und kann für die weltweite Arbeit des Weltgebetstags für mehr Geschlechtergerechtigkeit, Teilhabe und würdige Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen spenden.
Ostersteine? Waren das nicht sonst immer Ostereier? Was Steine mit Ostern zu tun haben - und wie Du Dich an der Aktion #ostersteine #hoffnunghamstern #stärkeralsdertod beteiligen kannst... als das erfährst du hier.
Die Sternsinger der Kirchengemeinde Himmelpforten sind ganz schön stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 838,30 Euro kamen bei ihrer Aktion am 05.01.2020 zusammen, die für Kinder im Libanon bestimmt sind. Bei über 30 Häusern hatten sie unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ ihre Lieder gesungen und den Segensspruch über Türen und an Hauswände geschrieben.
„Es hat wieder richtig Spaß gemacht“, freuten sich Jonas und Silas Buhrmester. „Wir können jetzt vielen Kindern helfen, weil uns ganz viele Leute Geld in die Sammeldose gesteckt haben“, ergänzten Jakob Bümmerstede und Lukas Hollung.Heike Hellwegefreute sich über den Einsatz der Kinder und die Unterstützung durch Michael Zeitz, der wieder eine zweite Sternsingergruppe begleitete:„Die Sternsingeraktion ist toll. Die Kinder haben wieder einmal gemerkt, was sie mit ihrem Einsatz erreichen können.“ „Dieses Jahr haben wir für Kinder im Libanon gesammelt. Dort gab es lange Zeit einen Bürgerkrieg. Jetzt sollen die Kinder lernen, wie Frieden geht“, sagten Ole Zeitz und Leif Bindel. „Aber auch für Schulen für die Flüchtlingskinder aus Syrien wird das Geld gebraucht“, wussten Maximilian Krause und Lotta Orthmann zu berichten.
Die Sternsinger machten darauf aufmerksam, wie wichtig Frieden gerade für Kinder und Jugendliche überall auf der Welt ist. Bei Kriegen und Konflikten sind es vor allem die Jüngsten, die unter den Auswirkungen besonders leiden. Die Sternsinger zeigten mit ihrem Einsatz auch, dass jeder zu einem friedlichen Miteinander in seinem Umfeld beitragen kann. Ein respektvoller und unvoreingenommener Umgang miteinander macht auch eine Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen möglich.
Am 6.1.2019 waren zwei Gruppen der evangelischen Kirchengemeinde Himmelpforten unterwegs, um Gottes Segen für das neue Jahr auszuteilen.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Spendenaktion standen Hilfsorganisationen aus Peru, die sich für Gleichberechtigung und Förderung von Kindern mit Behinderungen einsetzen. „Wir sammeln Geld für „Yancana Huasy“. Das heißt auf Deutsch „Haus der Arbeit“. Dort werden die Begabungen und Fähigkeiten der behinderten Kinder gefördert, damit sie auch am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben können“, sagen die Freunde Leif Bindel und Ole Zeitz, die bereits mehrfach am Sternsingen teilgenommen haben und mit Maximilian Krause und Lotta Orthmann zwei „Neulinge“ dabei hatten. Vater Michael Zeitz, der auch dieses Jahr wieder eine Gruppe begleitete, ergänzt: „Nicht nur den behinderten Kindern wird dort geholfen. Die Eltern und Geschwister werden in die Therapien mit eingebunden.“
Knapp 40 Familien hatten sich in Himmelpforten für den Besuch der Sternsinger angemeldet und kräftig gespendet. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr über 1.100 Euro für die Aktion sammeln konnten“, sagt Heike Hellwege, die die zweite Gruppe begleitete. „Wir wollen im nächsten Jahr unbedingt wieder mitmachen und Geld für Kinder, denen es nicht so gut geht, sammeln“, sagen Jonas und Silas Buhrmester, die mit ihren Freunden Jakob Bümmerstede und Lukas Hollung in der zweiten Gruppe unterwegs waren.